Kloster Dobbertin – Wohnheim Haus 10
Am Kloster, 19399 Dobbertin
Auf dem Gelände Kloster Dobbertin, welches von der Diakonie als Heim für geistig und körperlich eingeschränkt lebende Menschen genutzt wird wurde das Haus der Stiftsdamen umfassend behindertengerecht sanieriert und zu einem Wohnheim für 38 Bewohner umgebaut.
Das Wohnhaus für drei Stiftsdamen am östlichen Zugang der Klosteranlage wurde von 1862 bis 1864 an Stelle von fünf einfachen Gebäuden errichtet.
Die vertikale Gliederung durch einen Mittel- und zwei Seitenrisaliten mit Stufengiebel an der Nordseite prägt die Fassade des zweigeschossige Gebäude im neugotischen Stil. Massive Außen- und Innenwänden mit außen sichtigen Mauerwerk sowie ein Pfetten-Satteldach auf traditionell gezimmerten 2fach stehenden Stuhl bilden die wesentlichen Konstruktionsmerkmale des unterkellerten Wohngebäudes mit nicht ausgebautem Dachgeschoss.
Auftraggeber
- Diakoniewerk
- Kloster Dobbertin gGmbH
Unsere Leistungen
- Architektur (LPH 2-9)
- Innenarchitektur
Bearbeitung
- Stefan Rimpel
- Stefanie Henneke, Studio nordost, Wismar
Fertigstellung
- Mai 2011
Baukosten
- 3,1 Mio EUR
Fachplaner
- Fachplanung Elektro
- Mathias Bombowsky, IEP Ingenieurbüro für Elektroplanung Bombowsky GbR, Wismar
- Fachplanung HLS
- Andreas Ballentin, getec Schwerin GmbH
- Tragwerksplanung
- IB Reinhardt Ohse, Schwerin
- Außenanlageplanung
- Proske & Steinhausen, Schwerin
© Fotos
- Jörn Lehmann
- www.lehmann-photo.de